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Ist Ibuflam Das Gleiche Wie Ibuprofen

Strukturformel
(RS)-Ibuprofen Structural Formula V1.svg
Stereoisomerengemisch – Strukturformel ohne Stereochemie
Allgemeines
Freiname Ibuprofen
Andere Namen
  • (RS)-2-(iv-Isobutylphenyl)propionsäure
  • (±)-2-(4-Isobutylphenyl)propionsäure
  • rac-2-(4-Isobutylphenyl)propionsäure
  • (RS)-two-[4-(2-Methylpropyl)phenyl]propansäure (IUPAC)
  • Ibuprofenum (Latein)
  • IBUPROFEN (INCI)[1]
Summenformel C13H18O2
Kurzbeschreibung

weißer, fast geruchloser Feststoff[two]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
  • 15687-27-1 (Racemat)
  • 51146-56-half dozen Due south-Form
  • 51146-57-7 R-Grade
EG-Nummer 239-784-half-dozen
ECHA-InfoCard 100.036.152
PubChem 3672
ChemSpider 3544
DrugBank DB01050
Wikidata Q186969
Arzneistoffangaben
ATC-Code
  • M02AA13
  • M01AE01
  • C01EB16
  • G02CC01
Wirkstoffklasse

nichtsteroidales Antirheumatikum

Wirkmechanismus

hemmt nichtselektiv dice Cyclooxygenasen I und Two

Eigenschaften
Molare Masse 206,28 g·mol−ane
Aggregatzustand

fest

Dichte

i,175 m·cm−3 [3]

Schmelzpunkt
  • 76 °C racemische Verbindung[iv]
  • 54 °C Enantiomere[4]
Siedepunkt

154–157 °C (5 hPa)[5]

Dampfdruck

one,2 mPa (25 °C)[6]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser: 21 mg·l−1 (25 °C)[7]
  • gut löslich in Aceton, Methanol und Methylenchlorid[eight]
  • löslich in verdünnten Lösungen von Alkalihydroxiden und -carbonaten[8]
Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [ix]

Achtung

H- und P-Sätze H: 302 ​‐​ 319 ​‐​ 335
P: 261 ​‐​ 280 ​‐​ 301+312 ​‐​ 305+351+338 ​‐​ 405 ​‐​ 501 [two]
Toxikologische Daten
  • 636 mg·kg−i (LD50, Ratte, oral)[nine]
  • 740 mg·kg−1 (LD50, Maus, oral)[9]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Ibuprofen ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), der zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber eingesetzt wird. Es steht auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation. Chemisch gehört es in die Gruppe der Arylpropionsäuren. Vom chemischen Namen 2-(4-Isobutylphenyl)propionsäure der Substanz ist dice Bezeichnung Ibuprofen abgeleitet.

Geschichte [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dice Entdeckung von Ibuprofen war das Ergebnis eines Forschungsprojekts bei The Boots Pure Drug Company Ltd. unter Stewart Adams in den 1950er und 1960er Jahren. Das Ziel des Projekts war dice Entwicklung neuer Arzneistoffe zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Als Vorbild wurde die Acetylsalicylsäure gewählt, da sie als dice nebenwirkungsärmste Substanz unter den damals gebräuchlichen Standardtherapeutika wie Glucocorticoide und Phenylbutazon galt.[10] Erste Versuche mit Salicyl- und den ihr verwandten Phthalsäureabkömmlingen führten zwar zu wirksamen, aber deutlich toxischeren Substanzen. Dafür wurden Erkenntnisse zur Struktur-Wirkungsbeziehung, wie beispielsweise die Wichtigkeit der Carbonsäuregruppe, gefunden. Ausgehend von dieser Erkenntnis wurde die Suche nach neuen antientzündlichen Substanzen auf andere Gruppen von Carbonsäureverbindungen erweitert. Als besonders vielversprechend erwiesen sich 1958 in präklinischen Tests eine Gruppe von Phenoxyalkansäuren, dice ursprünglich von Boots als Herbizide entwickelt wurden. Trotz positiver Resultate im Tierversuch stellten sie sich als klinisch unwirksam heraus. Der Durchbruch gelang mit den von John Nicholson bei Boots synthetisierten Phenylalkansäuren. Diese Substanzen, einschließlich Ibuprofen, wurden 1961 als antiinflammatorische Substanzen zum Patent angemeldet.[eleven] Drei Substanzen mit einer Phenylessigsäurepartialstruktur wurden zunächst klinisch getestet. Zwei der getesteten Substanzen führten zu Ausschlag, die dritte, Ibufenac, erwies sich nach längerer Nutzung nach Markteinführung als lebertoxisch.[10] Ibuprofen, das auf Grund von Sicherheitsbedenken zunächst nicht klinisch getestet wurde, erwies sich bei ersten Versuchen im Jahr 1966 an Patienten mit rheumatoider Arthritis mit einer Tagesdosis von 300 bis 600 mg als wirksam und sicher.

1969 wurde Ibuprofen in Großbritannien unter dem Markennamen Brufen mit einer empfohlenen Tagesdosis von 600 bis 800 mg in den Markt eingeführt. In der Anfangszeit stellten sich die Behandlungsergebnisse als enttäuschend heraus, woraufhin nach weiteren klinischen Studien die Tagesdosis auf zunächst 1200 mg und später auf dice heute gebräuchliche Tagesdosis von 1200 bis 2400 mg erhöht wurde. In den United states of america wurde Ibuprofen 1974 von Upjohn unter dem Markennamen Motrin mit einer Tagesdosis von 1200 bis 3200 mg eingeführt.[10]

Nach einem 1979 zunächst gescheiterten Antrag wurde Ibuprofen zuerst 1983 in Großbritannien mit einer Einzeldosis von bis zu 200 mg und einer Tagesdosis bis 1200 mg aus der ärztlichen Verschreibungspflicht entlassen. Ein Jahr später wurde es auch in den USA mit einer Tagesdosis bis zu 1600 mg verschreibungsfrei.[10] In Deutschland ist Ibuprofen seit 1989 in einer Einzeldosis von bis zu 200 mg und seit 1998 auch in bis zu 400 mg zur oralen Behandlung von Schmerzen und Fieber bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1200 mg ohne ärztliche Verordnung in Apotheken erhältlich.

Darstellung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die bei Boots entwickelte Syntheseroute[12] verläuft über insgesamt sechs Stufen und geht von Isobutylbenzol aus. Dieses wird zunächst in einer Friedel-Crafts-Acylierung mit Essigsäureanhydrid zum Keton umgesetzt, anschließend folgt eine Darzens-Glycidester-Kondensation mit Chloressigsäureethylester zum Epoxid. Hydrolyse und Decarboxylierung führen zum Aldehyd, der mit Hydroxylamin zunächst zum Oxim, anschließend zum Nitril umgesetzt und schließlich zur freien Säure hydrolysiert wird.

Synthese of Ibuprofen

Ein neuerer Syntheseweg geht ebenfalls von Isobutylbenzol aus, das im ersten Schritt acyliert wird, das Keton wird hier jedoch mit Raney-Nickel und Wasserstoff zum Alkohol reduziert und anschließend unter Palladium-Katalyse direkt zum Produkt carbonyliert.

Synthese of Ibuprofen

Dieser Syntheseweg wurde 1997 mit dem Greener Constructed Pathways Award für Grüne Chemie ausgezeichnet.[13]

In beiden technischen Synthesen wird ein racemisches Gemisch der beiden Enantiomere erhalten.

Stereochemie [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ibuprofen liegt als 1:one-Gemisch (Racemat) des pharmakologisch wirksamen Enantiomers (Eutomer) (South)-(+)-Ibuprofen (Dexibuprofen)[xiv] und des unwirksamen (R)-(−)-Ibuprofen (Distomer) vor. (R)-(−)-Ibuprofen wird im Körper durch eine Isomerase (2-Arylpropionyl-CoA-epimerase) in (Due south)-(+)-Ibuprofen umgewandelt.[15] Diese Isomerisierung ist unidirektional, d. h., es findet nur eine Umwandlung von (R)-(−)-Ibuprofen in (S)-(+)-Ibuprofen statt, nicht umgekehrt. Damit scheint die Verwendung des billigeren Racemats (RS)-(±)-Ibuprofen als Arzneistoff nicht nachteilig zu sein. Allerdings werden nur 50–lx % der applizierten Menge des Distomers then isomerisiert. Zudem verläuft die Isomerisierung sehr langsam. Ein weiterer Teil des (R)-(−)-Ibuprofens wird in das Fettgewebe eingelagert und mit einer Halbwertszeit in der Größenordnung mehrerer Tage wieder freigesetzt.[16] In klinischen Studien konnte gezeigt werden, dass 200 mg (S)-(+)-Ibuprofen in etwa ebenso wirksam sind wie 400 mg (RS)-(±)-Ibuprofen.[17]

Enantiomere von Ibuprofen
(R)-Ibuprofen Structural Formula V1.svg
(R)-Ibuprofen
(S)-Ibuprofen Structural Formula V1.svg
(Southward)-Ibuprofen

Pharmakodynamik [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ibuprofen hemmt nichtselektiv dice Cyclooxygenasen I und II (COX-1 und COX-2), die im Organismus für die Bildung von entzündungsvermittelnden Prostaglandinen verantwortlich sind. Daraus resultieren dice Wirkungen von Ibuprofen: Es wirkt schmerzstillend (analgetisch), entzündungshemmend (antiphlogistisch) und fiebersenkend (antipyretisch) sowie hemmend auf die Schleimproduktion im Magen mit der Folge vermehrter Magenschleimhautschäden.

Pharmakokinetik [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Plasmahalbwertszeit beträgt etwa zwei bis drei Stunden. In geringeren Dosen (200 bis 400 mg für Erwachsene) wirkt Ibuprofen schmerzlindernd und fiebersenkend, in höheren Dosen (bis 800 mg für Erwachsene) zusätzlich entzündungshemmend. Dice Resorption erfolgt hauptsächlich im Dünndarm, aber auch teilweise im Magen. Bei oraler Gabe werden nach ein bis zwei Stunden maximale Plasmaspiegel gemessen. Nach Metabolisierung in der Leber (Hydroxylierung, Carboxylierung) werden die pharmakologisch unwirksamen Metabolite vollständig, hauptsächlich (xc %) über die Nieren (renal), aber auch über die Gallenflüssigkeit (biliär), eliminiert.[eighteen] [19] In einer Tierstudie mit Mäusen konnte dice Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit von Ibuprofen mit Piperin, einem Inhaltsstoff des Pfeffers, erhöht werden.[twenty]

Analytik [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zuverlässige qualitative und quantitative Bestimmung von Ibuprofen und seinen Metaboliten in den unterschiedlichsten Untersuchungsgütern gelingt nach angemessener Probenvorbereitung durch Kopplung chromatographischer Verfahren mit der Massenspektrometrie.[21] [22] Unter dem Einsatz enantioselektiver Verfahren lassen sich auch die Enantiomeren des Ibuprofens trennen und quantifizieren.[23] Auch bei ökotoxikologischen Fragen so z. B. der Untersuchung benthischer Organismen lassen sich diese Verfahren einsetzen.[24] [25]

Anwendung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anwendungsgebiete [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dice Anwendungsgebiete sind allgemein zur Schmerztherapie wie bei der rheumatoiden Arthritis, bei Schmerzen der Muskeln und des Bewegungsapparates, bei der akuten Gicht, bei Kopf- und Zahnschmerzen, akute Menstruationsbeschwerden, zur Fiebersenkung und speziell bei Kindern zur Behandlung eines hämodynamisch wirksamen offenen Ductus arteriosus Botalli bei Frühgeborenen vor der 34. Schwangerschaftswoche. Bei der Mukoviszidose bessert eine Hochdosisbehandlung die Symptome bei Kindern mit leichter Mukoviszidose deutlich. Dice potenziellen Nebenwirkungen verhindern jedoch einen breiten Einsatz.[26] [27]

Art der Anwendung und Dosierung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ibuprofen kann oral, rektal, dermal, topisch oder intravenös verabreicht werden. Es wird in Abhängigkeit von Indikation, Modify, Körpergewicht und Applikationsweg dosiert. Nach oraler Gabe bleibt Ibuprofen etwa zweieinhalb Stunden lang in gleicher Konzentration im Blut, danach nimmt dice Wirkung ab.[28] Eine Dosisanpassung wird unter anderem bei Kindern vorgenommen.[nineteen]

Bei schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen ist die Anwendung von Ibuprofen kontraindiziert.[29] [nineteen]

Schwangerschaft und Stillzeit [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den ersten zwei Dritteln der Schwangerschaft gehört Ibuprofen, wie Paracetamol, zu den Schmerzmitteln der Wahl. Ab der 28. Schwangerschaftswoche dürfen Ibuprofen und andere NSAR nicht mehr eingenommen werden, da es durch den vorzeitigen Verschluss des Ductus arteriosus Botalli zu Schädigungen des Fetus kommen kann.

In der Stillzeit gehört Ibuprofen neben Paracetamol zu den bevorzugten Schmerzmitteln.[30]

Nebenwirkungen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Häufig (i bis x %) bis sehr häufig (> 10 %) können gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall auftreten.[19] [29] Das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Magengeschwüren oder Magenschleimhautentzündungen (Gastritis) sowie Magendurchbrüchen, auch mit tödlichem Ausgang, wird gelegentlich beobachtet und hängt von der Dosis und der Anwendungsdauer ab. Bei älteren Patienten treten diese unerwünschten Nebenwirkungen häufiger auf.[xix] [29]

Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) kann Ibuprofen schubauslösend wirken. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag oder Hautjucken (Pruritus) sind möglich.

Der Einfluss von Ibuprofen auf die Blutgerinnung ist vergleichsweise gering, es hemmt die Thrombozytenfunktion lediglich reversibel und damit die Blutgerinnung nur kurzfristig. Im Gegensatz zu Acetylsalicylsäure, dice als einziger irreversibler COX-Hemmer auf dem Markt ist. Dennoch kann nach Operationen das Risiko von Nachblutungen steigen. In Fällen, bei denen Ibuprofen die Magenschleimhaut entzündlich verändert, kann die durch das Medikament bewirkte Gerinnungshemmung dazu führen, dass aus der Magenwand unkontrolliert über einen längeren Zeitraum Blut sickert.

Ödeme (z. B. auch Knochenmarködeme) sind eine bekannte Nebenwirkung vieler Schmerzmittel, welche auf einer Hemmung der Prostaglandinsynthese beruhen, wie dies auch bei Ibuprofen bekannt ist.[29]

Im Übrigen wird sehr selten vom Auftreten einer Agranulozytose (starke lebensbedrohliche Verminderung der Granulozyten) berichtet.[31]

Gerade bei längerer Verabreichung kann es bei Ibuprofen zu stärkeren Nebenwirkungen kommen. Nach langfristiger Gabe erhöht sich das Risiko für gastrointestinale Blutungen um den Faktor vier.[32] Außerdem steigt bei hoch dosierter Gabe das Risiko auf kardiovaskuläre Ereignisse um den Faktor 2,2.[32]

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Antikoagulantien und Thrombolytika: Ibuprofen bewirkt eine reversible Thrombozytenaggregationshemmung. Die Thrombozyten sind wichtig für dice Blutgerinnung (Wundverschluss). Antikoagulantien wirken ebenfalls negativ auf die Blutgerinnung. Thrombolytika lösen Blutgerinnsel auf (beispielsweise in einem verstopften Herzkranzgefäß). Wird Ibuprofen zusammen mit Medikamenten einer dieser Wirkstoffgruppen eingenommen, ist das Blutungsrisiko größer.
  • Blutdrucksenkende Medikamente: Die Wirkung von Diuretika und Antihypertensiva (z. B. ACE-Hemmer, Betablocker) kann durch Ibuprofen abgeschwächt werden. Außerdem ist in Kombination eine Einschränkung der Nierenfunktion möglich, weshalb die gleichzeitige Einnahme besonders bei älteren Patienten kritisch hinterfragt werden sollte.[33]
  • Lithium: Ibuprofen steigert die Plasmakonzentration von Lithium, indem es seine Ausscheidung in der Niere verringert. Es kann dadurch zu einer Lithium-Vergiftung (Intoxikation) beitragen.
  • Acetylsalicylsäure: Bei gleichzeitiger Einnahme von Ibuprofen kann dice gerinnungshemmende Wirkung von Acetylsalicylsäure verringert werden.[34] Die Wirkung der Acetylsalicylsäure (Ass) auf die Funktion der Thrombozytenaggregation beruht auf der irreversiblen Hemmung eines Enzyms in den Thrombozyten, der Cyclooxygenase-one (COX-1). Die COX-1 in den Thrombozyten bildet hauptsächlich Thromboxan-A2 (TXA2), das über den Thromboxan-Rezeptor auf der Thrombozytenoberfläche die Thrombozytenaggregation aktiviert. Acetylsalicylsäure acetyliert (unter Abgabe seines Acetyl-Rests) das Zentrum an einem Serin des COX-1-Enzyms unumkehrbar. Wird jedoch gleichzeitig oder zu zeitnah Ibuprofen eingenommen, so konkurrieren beide Moleküle um den Zugang zum Zentrum des COX-one-Enzyms, wobei das Ibuprofen die Oberhand behält. Da Acetylsalicylsäure jedoch rascher inaktiviert wird als Ibuprofen, ist nach Abfluten des Ibuprofen-Blutspiegels keine Acetylsalicylsäure mehr vorhanden. Die übrigbleibende Salicylsäure, ein Abbauprodukt der Acetylsalicylsäure, kann keine Acetylierung durchführen, and then dass es in der Folge zu einem zunehmenden Verlust an Thrombozyten-Aggregationshemmung kommt.[35]
  • Glucocorticoide: Cortison und andere Glucocorticoide erhöhen das Risiko von gastrointestinalen Blutungen stark, wenn sie mit Ibuprofen kombiniert werden.[36]
  • Methotrexat: Ibuprofen hemmt die Ausscheidung des Rheuma-Medikaments Methotrexat über dice Niere und erhöht dadurch dessen Plasmakonzentration und Toxizität.[37]
  • SSRI: Die Kombination von Ibuprofen mit Antidepressiva aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren kann das Risiko von gastrointestinalen Blutungen erhöhen, da das für dice Funktion wichtige Serotonin nicht in Thrombozyten aufgenommen werden kann.[38]
  • Zink kann unter Umständen mit NSARs wie Ibuprofen wechselwirken und dice Aufnahme und Effektivität des Ibuprofens senken.[39]

Arzneimittelmarkt [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ibuprofen wird in Form von Tabletten, Kapseln, Salben, Zäpfchen, Granulat zum Auflösen in Wasser und Kindersäften vertrieben. Tabletten bis 400 mg (für den Akutgebrauch), Salben, Gele, Zäpfchen und zum Teil Kindersäfte (zugelassen in Deutschland derzeit für Kinder ab sechs Monaten) zur Behandlung von Fieber und Schmerzen unterliegen in Frg der Apothekenpflicht und können ohne Rezept erworben werden. Höher dosierte Zubereitungen (600 mg und 800 mg) und Präparate zur Behandlung von Entzündungen und rheumatischen Erkrankungen unterliegen der ärztlichen Verschreibungspflicht. In einigen Ländern (beispielsweise in den Vereinigten Staaten, Polen, den Niederlanden, Norwegen oder im Vereinigten Königreich) ist für Ibuprofen der Selbstbedienungsverkauf teilweise mit Mengenbeschränkung im Supermarkt zulässig.

Da das Patent von Ibuprofen seit 1985 abgelaufen ist,[40] gibt es zum Originalpräparat Brufen zahlreiche Generika, wie beispielsweise die folgenden Monopräparate: Aktren (D, A), Alges-X (CH), Algifor-L Forte 400 (CH), Anco (D), Dismenol (D, A, CH), Dolgit (D, A), Dolocyl (CH), Dolormin Extra (D), Esprenit (D), Eudorlin Extra (D), Grefen (CH), Gyno-Neuralgin (D), Ibubeta (D), Ibuflam (D), IbuHEXAL (D), Ibumetin (A), Ibutop (D), Irfen (CH), Kontagripp (D), Migränin Ibuprofen (D), Movone (A), Neuralgin extra (D), Nurofen (D, A), Opturem (D), RatioDolor akut (A), Saridon (CH), Spedifen (A, CH), Spalt Weichkapseln (D), Spidifen (D), Tispol (D), Treupel (CH), Urem (D).

Einige Ibuprofenpräparate enthalten Ibuprofen-Lysinat,[41] ein Salz aus Ibuprofen und der Aminosäure Lysin. Im Magen ist dieses Salz besser löslich, so dass es schneller vom Körper resorbiert und dadurch zu einem schnelleren Wirkungseintritt führen soll. Eine von Sanofi-Aventis finanzierte Studie aus dem Jahr 2020 mit 351 Teilnehmern widerlegte diese Theorie jedoch und zeigte, dass sich die Wirkungseintritte von Ibuprofen und Ibuprofen-Lysinat nicht signifikant unterscheiden.[42]

Zur Behandlung eines persistierenden (d. h. in diesem Falle nach der Geburt weiterbestehenden) Ductus arteriosus ist Ibuprofen als Injektionslösung verfügbar (Handelsname Pedea, Orphan-Arzneimittel von 2001 bis 2014[43]).

Ibuprofen als Rohstoff wird mit Stand 2018 weltweit von nur sechs Fabriken hergestellt: Lieferanten sind Hubei Granules-Biocause und Shandong Xinhua aus Cathay, Solara und IOLPC aus Indien sowie BASF und SI Grouping aus den USA.[44] Im BASF-Werk in Bishop im United states-Bundesstaat Texas wurde die Produktion des Wirkstoffs im Juni 2018 aufgrund technischer Probleme vorübergehend ausgesetzt.[45] [46] 2021 soll eine neue Fabrik in Ludwigshafen den europäischen Bedarf sichern.[47] Als Folge von Ausfällen in der Wirkstoffproduktion traten in Federal republic of germany 2018 und 2019 wiederholt Lieferengpässe bei diversen Fertigarzneimitteln auf.[48] [49]

Im Jahr 2017 belief sich der Absatz von Medikamenten mit dem Wirkstoff Ibuprofen in Deutschland auf insgesamt 545,57 Millionen definierte Tagesdosen.[50] Im Jahr 2016 hatten Ibuprofen-Präparate in Deutschland bei den rezeptfreien Analgetika einen Marktanteil von 57,7 Prozent.[51]

Auch das enantiomerenreine (S)-Ibuprofen (Dexibuprofen) wird arzneilich eingesetzt.

Tiermedizin [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland und der Schweiz sind derzeit keine Tierarzneimittel auf Ibuprofenbasis zugelassen. Die Anwendung von Ibuprofen bei lebensmittelliefernden Tieren ist nicht erlaubt, da es in keinem Anhang zur Verordnung (EWG) Nr. 2377/90 über Höchstmengen für Tierarzneimittelrückstände in Nahrungsmitteln aufgeführt ist. Eine Anwendung bei Pferden kann nur erfolgen, wenn sie im Equidenpass eingetragen wird und eine Wartezeit von sechs Monaten bis zu einer Schlachtung eingehalten wird. Gegenüber den für Hunde zugelassenen NSAID treten bei Gabe von Ibuprofen vermehrt gastrointestinale Nebenwirkungen auf.[52]

Literatur [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John F. Murray, Jay A. Nadel: Murray & Nadel'due south Textbook of Respiratory Medicine. 4. Auflage. Saunders, Philadelphia 2005, ISBN 0-7216-0327-0.
  • Thomas Karow, Ruth Lang-Roth: Pharmakologie und Toxikologie. 18. Auflage. Selbstverlag, Pulheim 2009, OCLC 553452252.

Weblinks [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eintrag zu Ibuprofen bei Vetpharm, abgerufen am xviii. April 2012.

Einzelnachweise [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag zu IBUPROFEN in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  2. a b Sicherheitsdatenblatt Ibuprofen bei Caelo, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  3. N. Shankland, C. C. Wilson, A. J. Florence, P. J. Cox: Acta Crystallographica, Section C: Crystal Structure Communications. 1997, 53, Southward. 951–954; doi:x.1107/S0108270197003193.
  4. a b A. J. Romero, T. C. Rhodes: Stereochemical Aspects of the Molecular Pharmaceutics of Ibuprofen. In: J Pharm Pharmacol. 1993, 45, S. 258–262.
  5. Thou. K. Kanebo; JP 52100438; 1977.
  6. Thousand. D. Ertel, R. A. Heasley, C. Koegel, A. Chakrabarti, J. T. Carstensen: J Pharm Sci. 1990, 79, S. 552; doi:10.1002/jps.2600790620.
  7. Eintrag zu Ibuprofen in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) Vorlage:ChemID/temp Abrufdatum
  8. a b Monographie „Ibuprofen", European Pharmacopoeia 10th Edition (Ph. Eur. 10.0), EDQM Council of Europe, 2019.
  9. a b c Datenblatt Ibuprofen bei Sigma-Aldrich, abgerufen am ii. Dezember 2021 (PDF).
  10. a b c d Kim D. Rainsford: Ibuprofen: A Critical Bibliographic Review. CRC Printing, 2003, ISBN 0-203-36258-6, History and Development of Ibuprofen, South.1–22.
  11. Patent GB971700: Anti-inflammatory Agents. Angemeldet am 2. Februar 1961, veröffentlicht am 30. September 1964, Anmelder: Boots Pure Drug Company Ltd., Erfinder: J. S. Nicholson, Southward. S. Adams.
  12. Patent US3385886: Phenyl propionic acids. Angemeldet am 23. Juli 1963, veröffentlicht am 28. Mai 1968, Anmelder: Boots Pure Drug Company, Erfinder: North. J. Stuart & A. Southward. Sanders.
  13. Ibuprofen – a case study in green chemical science. Abgerufen am 8. Oktober 2022.
  14. A.Thousand. Evans: Enantioselective pharmacodynamics and pharmacokinetics of chiral non-steroidal anti-inflammatory drugs. In: European Journal of Clinical Pharmacology. Band42, Nr.3, März 1992, ISSN0031-6970, doi:10.1007/BF00266343 (springer.com [abgerufen am 8. Oktober 2022]).
  15. Hermann J. Roth, Christa E. Müller, Gerd Folkers: Stereochemie & Arzneistoffe. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1998, ISBN 3-8047-1485-four, S. 175–176.
  16. Avoxa-Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH: Eine neue Alternative in der Selbstmedikation. Abgerufen am 8. Oktober 2022.
  17. Carsten Schmuck, Bernd Engels, Tanja Schirmeister, Reinhold Fink: Chemie für Mediziner. Pearson Studium, ISBN 978-3-8273-7286-four, S. 411.
  18. Gelbe Liste Online: Ibuprofen - Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen | Gelbe Liste. Abgerufen am 25. September 2021.
  19. a b c d e Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: Muster-Nr. 8000197: Mustertext für Fachinformation Ibuprofen (rheumatologische Indikationen) Stand 19.01.2018. (RTF; 175 kB) Abgerufen am 24. Februar 2022.
  20. Southward. Venkatesh, K. D. Durga, Y. Padmavathi, B. Thou. Reddy, R. Mullangi: Influence of piperine on ibuprofen induced antinociception and its pharmacokinetics. In: Arzneimittel-Forschung. Band 61, Nummer 9, 2011, S. 506–509, doi:10.1055/s-0031-1296235, PMID 22029226.
  21. Bilal Yilmaz, Ali Fuat Erdem: Determination of ibuprofen in human plasma and urine by gas chromatography/mass spectrometry. In: Periodical of AOAC International. Band97, Nr.2, März 2014, ISSN1060-3271, S.415–420, doi:10.5740/jaoacint.11-414, PMID 24830154 (nih.gov [abgerufen am viii. Oktober 2022]).
  22. J. Manso, East. Larsson, J.Å. Jönsson: Determination of 4'-isobutylacetophenone and other transformation products of anti-inflammatory drugs in water and sludge from five wastewater treatment plants in Sweden by hollow fiber liquid stage microextraction and gas chromatography-mass spectrometry. In: Talanta. 2014;125, S. 87–93, PMID 24840419
  23. Shoujiro Ogawa, Hiroaki Tadokoro, Maho Sato, Tatsuya Higashi: Enantioselective determination of ibuprofen in saliva past liquid chromatography/tandem mass spectrometry with chiral electrospray ionization-enhancing and stable isotope-coded derivatization. In: Journal of Pharmaceutical and Biomedical Analysis. Ring98, September 2014, ISSN1873-264X, South.387–392, doi:x.1016/j.jpba.2014.06.024, PMID 24999866 (nih.gov [abgerufen am 8. Oktober 2022]).
  24. L. Pasquini, J. F. Munoz, Yard. N. Pons, J. Yvon, Ten. Dauchy, 10. France, Due north. D. Le, C. France-Lanord, T. Görner: Occurrence of eight household micropollutants in urban wastewater and their fate in a wastewater handling plant. Statistical evaluation. In: Sci Full Environ. 2014;481, S. 459–468, PMID 24631609.
  25. Alexandra Berlioz-Barbier, Audrey Buleté, Juliette Faburé, Jeanne Garric, Cécile Cren-Olivé: Multi-residue analysis of emerging pollutants in benthic invertebrates by modified micro-quick-like shooting fish in a barrel-cheap-efficient-rugged-safe extraction and nanoliquid chromatography-nanospray-tandem mass spectrometry analysis. In: Periodical of Chromatography. A. Band1367, 7. November 2014, ISSN1873-3778, Southward.16–32, doi:10.1016/j.chroma.2014.09.044, PMID 25287267 (nih.gov [abgerufen am 8. Oktober 2022]).
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  28. Dr med Julia Völker, Ärztin und Journalistin: Ibuprofen. Abgerufen am 8. Oktober 2022.
  29. a b c d Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): Muster-Nr. 8000198: Mustertext Fachinformation Ibuprofen / Ibuprofen-DL-lysinat (apothekenpflichtig) Stand up 29.03.2019. (RTF; 222 kB) Abgerufen am 24. Februar 2022.
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Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Ibuprofen

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